Familie

Dienstag 4.Februar 2014

Heute steht einmal nichts auf dem Programm! Nur Wäsche waschen, einkaufen fahren und mit meiner Oma plaudern und ihre Weisheiten belauschen. Ganz schön interessant, wie sich zwei Personen am Bahnhof kennen lernen, nach kurzer Zeit heiraten und dann nach Australien auswandern und ich 60 Jahre später am selben Tisch mit ihr sitze und ihren Erzählungen zuhöre.

Mittwoch 5. Februar 2014

In der Früh steht der Kontrolltermin beim Arzt an. Alles in bester Ordnung. Nur soll ich vermeiden wieder auf den Kopf zu fallen! Danach steht Speerfischen am Programm. Die Flut ist daran Schuld, dass wir das ganze nach kurzer Zeit abbrechen, denn man sieht nicht einmal die eigenen Füße im Wasser! Aber das Highlight des Tages, ist der Night Market am Queen Victoria Market Melbourne. Dann verwandelt sich der alltägliche Markt in einen internationalen Spezialitätenmarkt. Da gibt’s von den spanischen Quesadillas, zum französischen Crêpe, zum (glaube japanischen ) Oktopus, alles! Für einen Mittwoch Abend war da ganz schön was los! Aber um 22:00 war dann Schluss, die Leute müssen ja am nächsten Tag noch arbeiten gehen.

Donnerstag 6. Februar 2014

Am Vormittag geht es mit dem Zug in Richtung Stadtzentrum. Ich mach mich gleich auf den Weg zum Melbourne Museum. Das Museum ist auf drei Stockwerke aufgeteilt. Man fängt an im Wald. Eine Erklärung von Wasser und Gesteinen, dem Boden und den Bäumen. Danach ging es in den Bereich des Körpers und der Evolution des Menschen und der Tierwelt. Erinnerte mich an das Naturhistorische Museum in Wien. Der interessanteste Teil für mich war der letzte: Indigenous Australia. In dem Bereich habe ich mich ca. 3-4 Stunden aufgehalten. Da ging es um die Aboriginies und ihre Kultur und Geschichte und das Überrumpelt-werden von den weißen Einwanderern. Da waren so viele interessante Aspekte drin. Die Aboriginies legen viel wert auf die Familie. Man lernt von seinem(r) Vater/Mutter und die wiederum von deren Vater/Mutter und es entsteht eine starke familiäre Verbindung. Schade, dass in der heutigen Gesellschaft nicht jeder die Chance hat von seinen Eltern so zu lernen. Familie ist ein wichtiger Teil im Leben eines Menschen und dieser wird leider nicht so oft wertgeschätzt wie er es verdient hätte. Diesen Gedanken will ich im Hinterkopf behalten, denn ich weiß ich kann von meinen Eltern noch so viel lernen und hoffe, dass ich meine Erfahrungen an meine Zukünftige und meine Kinder weitergeben kann.

Als Abschluss ist hier noch der Link zu einem Lied über Familie, welches im Museum gespielt wurde.

Tuesday February 4th 2014

I have no plans for today! Just doing the washing, going shopping and talking to my grandmother and listen to her stories. Pretty interesting, how two people meet at a train station, marry shortly after to then migrate to Australia and 60 years later I sit at the same table and listen to her stories.

Wednesday February 5th 2014

I have a check up at the doctor in the morning. Everything is totally fine. I should just avoid hitting my head again! After that we go spear fishing. It’s the tide’s fault, that we cancel that after a short time, since we can’t even see our own feet under water. The highlight of the day is the Night Market at Queen Viktoria Market Melbourne. Every Wednesday night the daily market evolves into an international market for delicacies.

You can find anything from spanish Quesadillas, to french Crêpe, to (I think japanese) octopus! It was pretty crowded, which surprised me on a Wednesday evening. At 22:00 o’clock the party was over, people still have to go to work the next day.

Thursday February 6th 2014

In the morning I catch the train to the city centre. I go straight tot he Melbourne Museum. The museum is arranged on three floors. You start your journey in the forrest, an explanation of water, rock, the soil and the trees. After that I went to the area of the human body and the evolution of fauna and mankind, which reminded me of the History of Nature Museum in Vienna.  For me the most interesting part was the last one: Indigenous Australia. I spent about 3-4 hours there. I learnt about the Aboriginies and their culture and history and about the invasion of the white people. There were so many interesting things displayed there. The family has a huge value for the Aboriginies. You learn from your father/mother what they learnt from their father/mother and this bonds the family together. It’s a shame, that in our society not everyone has the chance to learn from their parents that way. Family is an important part of life, which unfortunately isn’t appreciated enough.

I want to keep this thought in mind, because I know I can still learn so much from my parents and hope, that I can share my experiences with my future spouse and my children one day.

Finally, here is a link to a song about family, which was played at the museum.

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